[Neue] Mitglieder im Werkbund Hessen

Vorstellung am 10. August 2018

Vorstellung mit anschließendem Empfang der neuen Mitglieder des Deutschen Werkbunds Hessen am Freitag, 10. August 2018, um 18 h in den Räumen der Iconstorm GmbH & Co. KG – Digital Brands and Products, Myliusstraße 56, 60323 Frankfurt am Main.

[Neue] Mitglieder im Werkbund Hessen

Mit diesem Veranstaltungsformat wollen wir einen Beitrag zum Austausch zwischen den Mitgliedern des Werkbunds und dessen Partnern leisten.
Vier- bis fünfmal im Jahr laden wir an wechselnden Orten unsere Mitglieder ein, um den neu berufenen Werkbundkolleginnen und -kollegen die Möglichkeit zu geben, sich bzw. ihr Unternehmen und ihre Arbeit vorzustellen.
Den Kurzpräsentationen der neuen Mitglieder schließt sich ein Empfang an, der bei Wein und einem kleinen Imbiss Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen geben soll.
Wir danken Frau Sara F. Levin [Künstlerin], Herrn Jochen Denzinger [Produktgestalter, ICONSTORM], Herrn Matthias Kraemer [Architekt, SSP] und – für die Arnold AG – Herrn Marcel Glapski, dass sie unsere Einladung angenommen haben.
Wir freuen uns, die Veranstaltung diesmal in den Räumen von Iconstorm durchführen zu können.

Personalia

Die Arnold AG ist ein Metall verarbeitendes Unternehmen. Sie versteht sich als Komplettanbieter, der von der Beratung über die ingenieursmäßige Entwicklung und Produktion bis hin zur Montage alle Leistungen anbieten kann. 1924 formulierte der Firmengründer Karl Arnold seine Vision eines aufstrebenden Unternehmens mit dem Satz: »Handwerklich denken, industriell fertigen«.
Dieses Motto bildet sich ab in den Bereichen »art«, »industry« und »projects«, in denen individuellen Visionen und Entwürfen eine Form gegeben und diese mit dem Anspruch handwerklicher Perfektion und mit neuster Technik umgesetzt wird – in Metall und darüber hinaus. Das Leistungsspektrum reicht vom Maschinenbau über Medizin- und Analysentechnik, Transportation und Bahntechnik, verbleiten Maschinen bis hin zu Skulpturen, Restaurationen und Werterhaltungen sowie internationalen Montagen, Machbarkeitsstudien und Engineering. In diesen Feldern leistet ARNOLD Außergewöhnliches.
Die Kunden der Arnold AG kommen aus der Industrie, der Architektur, dem Yachtbau, dem Design und der Kunst.

Jochen Denzinger ist Produktgestalter und Mitglied der Geschäftsleitung des Frankfurter Designbüros Iconstorm. Arbeitsschwerpunkte sind hybride Produkte, User Experience, Interaktions- und Interfacegestaltung bzw. Human Computer Interaction. Ein besonderes Interesse gilt aktuell dabei Innovations- und Produktentwicklungsprozessen, sowie Methoden des Designs. Jochen Denzinger ist aktiv in der Lehre – zuletzt am Lehrstuhl für Mensch-Computer- Interaktion der Universität Bamberg – und engagiert in verschiedenen Gremien u. a. des Bundeswirtschaftsministeriums, von DIN und VDI. Derzeit arbeitet er in einer Fachgruppe des VDI an der Überarbeitung der Richtlinie 2424 mit, die die Rolle des Industriedesigns im Produktentwicklungsprozess definiert. Im kommenden Herbst erscheint das von ihm herausgegebene Buch »Das Design digitaler Produkte – Entwicklungen, Anwendungen, Perspektiven« im Birkhäuser Verlag, Basel.

Sara F. Levin studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart und im Anschluss daran Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seit 1992 ist sie als Künstlerin in Ludwigsburg und Berlin tätig. In zahlreichen Ausstellungen, Stipendien und Kunst am Bau Projekten im In- und Ausland thematisiert sie in ihren Feldforschungen soziale, historische und geografische Strukturen von Orten und deren atmosphärischer Beschaffenheit. Seit 2006 ist sie Gesellschafterin bei der ExRotaprint gGmbH in Berlin und hat Lehraufträge, u.a. an der Schule für Architektur Saar in Saarbrücken und der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. Derzeit erstellt sie ein Mahnmal zu einem Durchgangslager aus der NS-Zeit in Bietigheim-Bissingen und arbeitet zusammen mit Professor Jürgen Hasse an einem Buch über »betäubte Orte«, das im Herbst 2018 beim Verlag Karl Alber, Freiburg veröffentlicht wird.

Matthias Kraemer ist Architekt (Dipl. Ing.). Von 1999 bis 2002 war er Geschäftsführer der Schürmann-Spannel Planungsgesellschaft mbH (SSP). Seit 2002 ist er im Vorstand, seit 2009 Gesellschafter und seit 2013 Vorstandsvorsitzender der SSP AG. Das Unternehmen SSP AG ist eines der national führenden integralen Planungsbüros mit rund 120 Mitabeitern in Bochum, Frankfurt, Karlsruhe sowie weiteren Standorten. SSP versteht einen Planungsprozess integral, d.h.: flexible Teams aus Architekten, Stadtplanern Haustechnikingenieuren, Sachverständigen und Immobilienökonomen sitzen von Beginn an bei jedem Projekt mit an einem Tisch. 2009 zeichnete das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie das langjährig praktizierte Wissensmanagement mit dem Titel »Exzelente Wissensorganisation« aus. Der Preis wurde erstmalig an 25 Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz vergeben. SSP qualifizierte sich als einziges Unternehmen aus dem Bereich »Bauen/Architektur«. Das SSP-Forschungsprojekt »Zukunftsorientierte Gebäudebewertung« wurde im Rahmen des »Innovationspreises Ruhrgebiet« durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Euräische Union gefördert. Die Architektur von SSP wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet. Im Oktober 2015 wurde SSP für die »Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Forschungszentrums BiK-F (Architekt: Ferdinand Kramer DWB) in Frankfurt am Main« mit einer Auszeichnung beim renomierten »Deutschen Architekturpreis 2015« geehrt.

Wir bitten um Anmeldung per Mail an: ulf.kilian@deutscher-werkbund.de.

Verfasser
Deutscher Werkbund Hessen e.V.

Rubrik
Veranstaltungen