[Neue] Mitglieder im Werkbund Hessen

Empfang am 23. Juni 2017

Der Deutsche Werkbund Hessen lädt herzlich ein zum Empfang neuer Mitglieder am Freitag, den 23. Juni 2017 um 18h im WerkbundForum, Inheidener Straße 2, 60385 Frankfurt am Main.
Wir bitten um Anmeldung per Mail an: ulf.kilian@deutscher-werkbund.de.

[Neue] Mitglieder im Werkbund Hessen

Das Veranstaltungsformat richtet sich an die Mitglieder des Deutschen Werkbunds und an persönlich eingeladene Partner des Vereins. Mit diesem Veranstaltungsformat wollen wir einen Beitrag zum Austausch zwischen den Mitgliedern des Werkbundes leisten.

Vier- bis fünfmal im Jahr laden wir an wechselnden Orten unsere Mitglieder ein, um neu berufenen und langjährigen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu geben, sich / ihr Unternehmen / ihre Arbeit vorzustellen. Den Kurzpräsentationen der Mitglieder schließt sich ein Empfang an, der bei Wein und einem kleinen Imbiss Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen geben soll.

Wir danken Frau Dana Birk [Kommunikationsdesignerin, Pädagogin, Hünstetten],
Frau Daniela Matha [Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH],
Frau Barbara Schork [Grafikerin, Kunstpädagogin, Königstein] und
Herrn Professor Dr. Jürgen Hasse [Geograf, Hochschullehrer, Frankfurt am Main], dass sie unsere Einladung angenommen haben.

Personalia

Dana Birk
Nach dem Studium für Kommunikationsdesign in den Fächern Zeichnung und Temporäre Architektur [1992–1998] folgte eine mehrjährige Tätigkeit als Designerin.
Verschiedene Lehraufträge führten Dana Birk schließlich zum Studium in den Fächern Kunst und Geographie an die Goethe Universität in Frankfurt am Main [2012-2015]. Anschließend absolvierte sie den Vorbereitungsdienst und schloss 2017 mit dem 2. Staatsexamen ab.
Dana Birk ist nicht auf »eine Identität« zu reduzieren. Zum einen engagiert sie sich als Kunstlehrerin für die Kultivierung des freien künstlerischen Denkens und Tuns, das zugleich hohen handwerklichen Ansprüchen folgt. Als Kommunikations- designerin hat sie Beachtliches vorzuweisen. Schließlich ist Dana Birk Zeichnerin. Ihre Arbeiten liegen im Spannungsfeld zwischen künstlerischem Ausdruck und wissenschaftlicher Zeichensprache. Es entstehen Arbeiten mit pluralen Interpretationsmöglichkeiten, die mit ihren fragil-amorphen Figurationen und phantastischen Geweben die ästhetische Darstellung in sinnlich aufgeladene, surrealistische Raumunendlichkeiten überführen.

Daniela Matha
studierte an der TU Karlsruhe Baugenieurwesen. Nach ersten Erfahrungen als Stadtplanerin im Stadtplanungsamt Heidelberg wechselte sie 2001 nach Offenbach zur Mainviertel Offenbach AG. Seit 2010 ist sie Geschäftsführerin der Offenbacher Projektverwaltungsgesellschaft und der Mainviertel Offenbach GmbH, seit 2016 ebenfalls Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Baugesellschaft Offenbach und der Offenbacher Gebäudemanagement GmbH. Überregional bekannt wurde vor allem das Projekt der Konversion und Entwicklung des Hafens Offenbach in ein modernes Stadtquartier mit beispielhafter Freiraumplanung; ein Projekt das langfristig zur Verbesserung des Images der Stadt und der realen Lebenssituation in Offenbach beitragen soll. Dieses Ziel verfolgt sie auch mit ihrem Engagement im Verein Offenbach Offensiv zur Erstellung eines Masterplans und einer erfolgreichen Bürgerbeteiligung.

Barbara Schork

Nach einem Studium an der FH für Medientechnik in Stuttgart und dem Abschluss als Diplom-Grafikerin an der Hochschule für Gestaltung in Darmstadt arbeitete Barbara Schork als Art-Direktorin in einer Frankfurter Werbeagentur und machte sich 1993 als freiberufliche Grafikerin selbstständig. Seither ist sie für verschiedene Kunden aus dem Verlagswesen tätig. Eine Weiterbildung zur integral-therapeutischen Kunstpädagogin im Jahr 2010 und folgend der Masterstudiengang »Kulturelle Bildung an Schulen« im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Marburger Philipps Universität untermauern ihre parallele Tätigkeit als Kunstvermittlerin. Im Hinblick auf die Herausforderungen zukunftsfähiger Bildungsinhalte für Kinder und Jugendliche richtet sie ihr Augenmerk auf das Potenzial ästhetischer Lernerfahrungen im Regelbetrieb institutionalisierter Bildungseinrichtungen und setzt sich dort für Kooperationsprojekte mit außerschulischen Experten und Bildungspartnern ein.

Jürgen Hasse
Nach Tätigkeiten an den Universitäten Oldenburg [Geographie, Promotion 1978] und Hamburg [Erziehungswissenschaften, Habilitation 1988], hatte Jürgen Hasse von 1993 bis 2014 einen Lehrstuhl am Institut für Humangeographie der Goethe Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der phänomenologischen Raum-, Stadtforschung, Ästhetik und Fragen zum Mensch-Natur-Verhältnis. Viele Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden sowie zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter zuletzt unter anderem »Was Räume mit uns machen – und wir mit ihnen. Kritische Phänomenologie des Raumes«, 2014, »Der Leib der Stadt. Phänomenographische Annäherungen, 2015, sowie »Mikrologien räumlichen Erlebens, Band 1 von 3: Die Aura des Einfachen, 2017ff, alle im Alber Verlag, Freiburg und München, erschienen. Jürgen Hasse war mehr als 10 Jahre Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Neue Phänomenologie [bis 2017]; er wirkt in Herausgebergremien und Beiräten wissenschaftlicher Publikationsorgane mit.

Verfasser
Deutscher Werkbund Hessen e.V.

Rubrik
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