Chronik des Deutschen Werkbundes 1958 bis 1987

  • Januar 1958
  • Deutscher Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel
    Der Deutsche Werkbund ist mit der Errichtung des Pavillons und der Organisation auf des Auftrittes beauftragt. Für den Werkbund bauen diesen Egon Eiermann und Sep Ruf. Walter Rossow gestaltet den Außenraum und Hans Schwippert, der dem EXPO-Beirat angehört, leitet die Präsentation „Stadt und Wohnung“.
  • Januar 1959
  • „Die große Landzerstörung“ - Die Etablierung des Umweltschutzgedankens
    Die Tagung in Marl, die vor Zersiedelung und Zerstörung der Umwelt - ökologisch wie gesellschaftlich - warnt. In „werk und zeit“ 12/Dezember 1959 werden die Vorträge u.a. von Walter Rossow, Karl Otto, Max Pfender, Eugen Rosenstock-Huessey, S.G. Fudalla, veröffentlicht.
  • Januar 1960
  • „Die Landschaft muss das Gesetz werden“
    Werkbundtag in München.
  • Thesen des Deutschen Werkbunds zur großen Landzerstörung
    In München stellt Walter Rossow die Thesen des Deutschen Werkbunds zur großen Landzerstörung vor.
  • Januar 1963
  • Heimat Deine Häuser
    Eine Ausstellung über den deutschen Wohnungsbau.
  • Signet des Deutschen Werkbunds wird eingeführt
    Das offizielle Signet nach dem Entwurf von Anton Stankowski.
  • März 1967
  • „Absolute Architektur?“
    Diskussionsdiskurs, der bis 1968 geführt wird.
  • „Gute Industrieform“
    Diese Liste mit vorbildlicher industrieller Gestaltung wird vom Deutschen Werkbund wird erstmals veröffentlicht. Sie wird bis 1971 weitergeführt.
  • April 1967
  • „Die Generation und ihre Verantwortung für unsere Umwelt“
    Werkbundtagung in Berlin.
  • Januar 1971
  • „Die Zukunft der Alpenregion“
    Aktionen in Form von Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen werden initiiert.
  • „Profitopoli$ oder: Der Mensch braucht eine andere Stadt“
    Ausstellung und Diskussion mit Dokumentationsband.
  • Februar 1972
  • »Grenzfall Rhein«
    Tagung des Deutschen Werkbunds mit den Werkbünden Hessen und Baden-Württemberg sowie dem Schweizerischen Werkbund SWB in Basel. Vorbereitung ab 1970.
  • „Werkbund-Archiv“
    Das „Werkbund-Archiv“ - Museum der Dinge in Berlin wird vom Werkbund Berlin gegründet.
  • Januar 1974
  • "Grenzen der Freiheit- Grenzen der Planung"
    Tagung
  • Januar 1975
  • Labyrinth Stadt. Planung und Chaos im Städtebau
    Ein Handbuch für Bewohner.
  • Januar 1977
  • Planung und Bau der Werkbundsiedlung Oberhausen
    Bis 1987 wird die Werkbundsiedlung Oberhausen errichtet.
  • Januar 1979
  • Lernbereich Wohnen
  • Weiter Wohnen wie gewohnt
    Ausstellung
  • Januar 1980
  • „Was wird aus dem Dorf? Efringen-Kirchen“
    Tagung und Projekt des Deutschen Werkbundes gemeinsam mit dem dwb Baden-Württemberg.
  • Januar 1986
  • Umzug des Deutschen Werkbunds e. V. von Darmstadt nach Frankfurt
    Offizielle Eröffnung der Räume mit der Ausstellung „Der Deutsche Werkbund 1907 bis1947“ im Frühjahr 1987.
  • Januar 1987
  • Was heißt noch gestalten
    Werkbundtag in Frankfurt und Ausstellung „Deutscher Werkbund 1907, 1947, 1987 ...“