Franz Betz ist seit 1987 freischaffend tätig und gründete nach seinem Architektur- und Designstudium 1991 die Well GmbH, einen Vertrieb für nachhaltige Holzwerkstoffe für Messe- und Möbelbau, Interieur- und Produktdesign, 1997 das Atelier Franz Betz. 2006 war er Mitgründer des Kunstraums „j3fm“ in Hannover, wo jeden dritten Freitag im Monat auf 12 Quadratmetern eine neue Ausstellung eröffnet. 2007 war er stellvertretender Vorsitzender des BBK Hannover, 2010 Kurator der Galerie „bbk:ruhm“, 2011 Vorsitzender des BBK Hannover, 2012 Vorstand des BBK Niedersachsen. 2013 kuratierte er den Deutschen Werkbundtag „Das kreative Potential der Ungewissheit – Ziele, Wege und Wirkung“ in Hamburg und Hannover, seit 2014 ist er Vorsitzender des Deutschen Werkbunds Nord. 2015 gründete er das Lichtkunstlabor „TrafoLab“. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Installationen, Editionen, Konzept Material/Technik Holz, Licht und Medien.

„Die Welt ist eine Kugel und keine Scheibe“, sagte Galileo Galilei im 17. Jahrhundert. Trotzdem bewegen wir uns noch heute in unseren Vorstellungen oft im Zweidimensionalen. Die Welt ist komplex geworden: die Zusammenhänge von Netzwerken und Wissen im Zweidimensionalen darzustellen hat seine Grenzen. Kreative Wege zu dreidimensionalen Modellen werden gebraucht, um Menschen zusammenzubringen, Herausforderungen neu zu begegnen sowie Prozesse und Zusammenhänge von Information abzubilden.

  • Wissen gleicht heute dem Suchen nach dem richtigen Standpunkt.
  • Der rechte Winkel hat nur noch eine konstruktive Berechtigung.
  • Mit der Schwarmkunst visualisieren wir die kreative Intelligenz von morgen.
  • Das Experiment macht uns neugierig und lässt uns vergessen, was wir wissen.