Der Bischofsplatz in Mainz nahe Ludwigsstraße wird zur Baustelle

Baustelle Lu, Teil 2

Der Stadtumbau in Mainz beginnt

Der Stadtumbau beginnt

Was geschieht bei der Operation am offenen Herzen, die Mainz in den kommenden Jahren erleben wird? Teil 2 der dreiteiligen Dokuserie des Deutschen Werkbunds Rheinland-Pfalz setzt sich mit der Baustelle Lu auseinander.

Mainz, 18. März. Es gibt eine Menge Fragen, wenn Mainz seine Operation am offenen Herzen erlebt. Ist der Eisdielen-Pavillon am Gutenbergplatz Teil des Projekts? Warum geht das Programm nicht bis zum Schillerplatz? In welcher Reihenfolge wird gebaut? Wann werden die Pavillons abgerissen? Wie lange werden die Archäologen graben?

Zuerst wird ein Loch an der Fuststraße geöffnet – in unmittelbarer Nähe zur Johanniskirche. Dort gab es von allen unerwartet eine archäologische Sensation. Was die nächsten Löcher unter dem Karstadt, an der Ludwigsstraße bringen werden, ist völlig offen. Der Bauherr freut sich auf die Grabung der Archäologen – es dürfe nur „nicht zu viel“ werden. Eine mehrjährige Großbaustelle zu Nach-Corona-Zeiten an einer der prominentesten Adressen der Stadt: Mainz hat sich viel vorgenommen.

Der Deutsche Werkbund Rheinland-Pfalz setzt sich in drei Kurzfilmen kritisch-konstruktiv mit dem geplanten Stadtumbau an dieser Stelle auseinander. Der erste Beitrag hat die turbulente Planungsgeschichte der Ludwigsstraße bis zum Wettbewerbsentscheid 2020 vorgestellt. Teil 3 des Films wird sich mit dem Wettbewerbsentwurf  beschäftigen.

Besonderer Dank an Thomas A. Klann, Freier Architekt und Gardist der Füsilier-Garde 1953 e.V. sowie an das Philharmonische Staatsorchester Mainz.

Ein Film von Stefan von den Driesch, Hans Ulrich Fischer, Emil Hädler. Fachberatung: Rainer Metzendorf. Kamera und Schnitt: Justin Peach. Sprecherin: Anne Nilges. Produktion: Deutscher Werkbund Rheinland-Pfalz e.V., Mainz 2021

Hier gehts zur Vimeo-Werkbundseite. Dort finden Sie Teil 1 und Teil 2 des Films.

Verfasser
Deutscher Werkbund Rheinland-Pfalz e.V.

Rubrik
Meinungsbeiträge