Foto- und Ausstellungsprojekt

SHUTDOWN-SHOT /// Bilder des Distanz-Lebens

»Wandel beginnt als verändertes Muster von Erwartungen« (Matthias Horx)

Nahezu alle Lebensbereiche haben seit Monaten tiefgreifende Veränderungen erfahren und stellen völlig neue Herausforderungen an unsere Lebensweise. Diese betreffen objektiv die Wahrnehmung des öffentlichen Raums sowie die Informationen durch die Medien aber auch ganz subjektiv den Alltag eines jeden. Unsere Erwartungsmuster sind durchbrochen, nicht mehr kalkulierbar und vorhersehbar. »Allerdings ist die Welt da draußen zerbrechlicher geworden« (Paula Fürstenberg).

Wie verändert dies unsere Blickwinkel, unsere Sicht auf die Welt, die Gesellschaft und auch auf uns selbst?

Schicken Sie uns ein persönliches Foto und kommentieren Sie es kurz. Beschreiben Sie z.B. Ihre Wahrnehmungen, Gedanken, Eindrücke, Ängste und Hoffnungen, die mit dem Foto verbunden sind. Es geht dabei weniger um wissenschaftlich verifizierbare Sachverhalte, sondern eher um persönliche Wahrnehmungen.

Der Werkbund hat in seiner über 100-jährigen Geschichte viele Krisen überstanden, selbst gemachte sowie von außen hereinbrechende. Wie also erleben gerade die Mitglieder des Deutschen Werkbunds diese Zeit?

Als Perspektive nach der Krise sollen die Beiträge als analoge (Wander)-Ausstellung gezeigt werden.

Über eine rege Beteiligung würden wir uns freuen. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Beitrag Sebastian May, Architekt, Addis Abeba, Äthiopien

Alle bisherigen Beiträge finden Sie hier.

Verfasser
Deutscher Werkbund Baden-Württemberg e.V.

Rubrik
Veranstaltungen