[Neue] Mitglieder im Werkbund Hessen

Der Deutsche Werkbund Hessen lädt herzlich ein zur Vorstellung mit anschließendem Empfang der neuen Mitglieder des Deutschen Werkbunds Hessen am Freitag, 26. Oktober 2018, um 18 h in den Räumen von Harald Nickel, Sophie-Scholl-Platz 6, 63452 Hanau am Main.

[Neue] Mitglieder im Werkbund Hessen

Mit diesem Veranstaltungsformat wollen wir einen Beitrag zum Austausch zwischen den Mitgliedern des Werkbunds und dessen Partnern leisten.
Vier- bis fünfmal im Jahr laden wir an wechselnden Orten unsere Mitglieder ein, um den neu berufenen Werkbundkolleginnen und -kollegen die Möglichkeit zu geben, sich bzw. ihr Unternehmen und ihre Arbeit vorzustellen.

Den Kurzpräsentationen der neuen Mitglieder schließt sich ein Empfang an, der bei Wein und einem kleinen Imbiss Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen geben soll.

Wir danken unserem Gastgeber Herrn Harald Nickel [Rechtsanwalt], Frau Dr. Anja Eichler [Museumsleiterin, Kunsthistorikerin], Frau Ariane Schwarz [Designerin] und Herrn Olaf Cunitz [Historiker, Stadtentwickler], dass sie unsere Einladung angenommen haben.

Wir freuen uns, die Veranstaltung diesmal in den Räumen von Herrn Harald Nickel durchführen zu können.

Personalia

Harald Nickel ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuer- und Gesellschaftsrecht, Lehrbeauftragter für Vergaberecht und Syndikus- bzw. Vertragsanwalt bedeutender Unternehmen und Verbände. Darüber hinaus ist er ständiger rechtlicher Berater und Vertreter mehrerer deutscher Städte, insbesondere im Zusammenhang mit Fragen des Immobilien-, Bau-, Vergabe- und Steuerrechts. Nach seinem 1980 beendeten Studium in Heidelberg und Gießen arbeitete Harald Nickel als Anwalt im elterlichen Betrieb, von 1987 bis 2011 in der Kanzlei Nickel Rechtsanwälte Hanau und seit 2011 in der Nickel Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft in Hanau. Eine Lehrtätigkeit an der Universität Darmstadt übt er seit April 2009 aus. Eines seiner Hauptaugenmerke richtet Harald Nickel auf die strategische Beratung und Konsolidierung militärischer Gelände [u. a. Hanau und Heidelberg]. 2002 initiierte und stiftete er anlässlich der Landesgartenschau der Stadt Hanau die zwei 11 Meter hohen Stelen »Aufsteigen und Stürzen« von Frieder Heinze. Von 2015 bis 2016 realisierte und finanzierte Harald Nickel unter Mitwirkung des Malers und Bildhauers Reiner Gratz die Konversion und Strangsanierung eines denkmalgeschützten Kasernengebäudes am Sophie-Scholl-Platz 6 in Hanau. In diesem Gebäude führt Harald Nickel regelmäßig Kunstausstellungen durch.

Dr. phil. Anja Eichler studierte Kunstgeschichte, klassischen Archäologie, Germanistik und Völkerkunde an den Universitäten in Trier, Köln und Münster. 1989 schloss sie ihr Studium mit dem Magister ab und wurde 1993 promoviert. Es folgte ein Volontariat an der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe. 1997 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Staatlichen Verwaltung der Schlösser und Gärten Baden-Württemberg in Karlsruhe. Von 1998 bis 1999 war sie Leiterin der Städtischen Galerie Tuttlingen und von 1999 bis 2008 Wissenschaftliche Referentin der Kunst- und Kulturgeschichtlichen Sammlung des Museums für Kommunikation in Frankfurt am Main. Seit 2008 ist Anja Eichler Direktorin der fünf Städtischen Museen Wetzlar mit einem Schwerpunkt im Bereich Kunsthandwerk seit dem 16. Jahrhundert bis heute. Sie betreute zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen. Seit 2010 ist sie Lehrbeauftragte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen am Institut für Kunstpädagogik und der Universität Trier am Institut für Kunstgeschichte. Wiederholt war Dr. Anja Eichler Mitglied der Jury des von der Handwerkskammer Wiesbaden ausgelobten Landeswettbewerbs »die gute Form« sowie des durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung verliehenen hessischen Staatspreises für Kunsthandwerk.

»Sowohl als auch« lautet das Motto von Ariane Schwarz. Designdisziplinen, die vor wenigen Jahren noch klar getrennt waren, verband sie bereits früh miteinander: Zunächst studierte sie Kommunikationsdesign an der FH Nürnberg [heute Technische Hochschule Nürnberg], danach entschied sie sich, zusätzlich ihr Diplom in Produktgestaltung an der HfG Offenbach zu absolvieren. Stets war sie in beiden Bereichen tätig und fand letztendlich im Verpackungsdesign die perfekte Kombination aus zwei- und dreidimensionaler Gestaltung. Ihre langjährigen Erfahrungen als Senior Designerin in einer internationalen Agentur sowie auch aus ihrer Selbständigkeit in ihrem Büro für ganzheitliche Markengestaltung gibt sie heute an Studierende weiter. Seit 2015 ist Ariane Schwarz hauptberuflich als Dozentin an der BGBA Hanau tätig, an der das Motto »Sowohl als auch« ebenfalls gilt, handelt es sich doch hierbei um eine Berufsakademie mit einem deutschlandweit einzigartigen dualen Studienangebot: Produktgestaltung, Designmanagement und Innovationsmanagement werden hier mit einer handwerklichen oder einer kaufmännischen Ausbildung verknüpft.

Olaf Cunitz ist gebürtiger Frankfurter. Er studierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main von 1990 bis 1996 Mittlere und Neuere Geschichte sowie Osteuropäische Geschichte und Politologie mit Abschluss Magister Artium. Seine Magisterarbeit schrieb er über die Sanierung der Frankfurter Altstadt in der Zeit des Nationalsozialismus. Von 1997 bis 2004 arbeitete er als Projektleiter für Marktforschungsstudien bei der Field Facts Deutschland GmbH. Von 2006 bis 2012 war er Fraktionsgeschäftsführer und -vorsitzender der Grünen im Römer und von 2012 bis 2016 Bürgermeister und Planungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main, und damit zuständig für das Stadtplanungsamt, das Stadtvermessungsamt, das Hochbauamt, die Bauaufsicht, das Amt für Wohnungswesen, das Liegenschaftsamt und das Denkmalamt. Seit 2016 ist er Leiter des Bereichs Bauland und Projektentwicklung der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft, einem bundesweit tätigen Stadtentwicklungsunternehmen mit Sitz in Wiesbaden. Ehrenamtlich ist er im Stiftungsrat der Stiftung Lebendige Stadt, dem Kuratorium der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und als Vorsitzender des Advisory Boards des Urban Land Institute Germany tätig.

Und hier sind wir diesmal: Sie erreichen unser Domizil, das Gebäude mit dem Uhrenturm, über die Einfahrt in den Sophie-Scholl-Platz von der Johann-Carl-Koch-Straße aus, die in Höhe des Gebäudes des Deutschen Roten Kreuzes von der Lamboystraße abzweigt. Unser neues Gebäude verfügt über eine zweite eigene Zufahrt von der Ruhrstraße. Von dort aus gelangen Sie auch direkt auf unseren Parkplatz.

Wir bitten um Anmeldung per Mail an: ulf.kilian@deutscher-werkbund.de.