Führung durch das Mathildenviertel Offenbach
Führung zur Stadtteilentwicklung in Offenbach am Main im Rahmen des Programms »Soziale Stadt«, Samstag, den 26. Mai 2018 von 14h bis ca. 16h30
Es erläutert und führt Dr. Matthias Schulze-Böing DWB (Leiter des Amts für Arbeitsförderung, Statistik und Integration der Stadt Offenbach am Main)
Die Stadt Offenbach beteiligte sich mit dem Planungsgebiet »Östliche Innenstadt« seit dem Jahr 2000 an dem seinerzeit neu aufgelegten Entwicklungsprogramm für Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf »Soziale Stadt« von Bund, Ländern und Kommunen, das in Hessen unter dem Namen »Hessische Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt« (HEGISS) firmiert. Dieses Gebiet der Stadt war von hohen sozialen Belastungen und in Teilen auch von gravierenden städtebaulichen Defiziten geprägt.
Im Zuge der Umsetzung des Programms bis ins Jahr 2014 wurden verschiedene Projekte zur Verbesserung von Infrastruktur, Wohnumfeld, sozialer Situation und lokaler Ökonomie umgesetzt – insgesamt mit gutem Erfolg. Wichtig war der strategische Ansatz eines integrierten Handlungskonzepts, das die verschiedenen Handlungsfelder der sozialen Stadtentwicklung zusammengeführt hat.
Werkbundmitglied Matthias Schulze-Böing ist Projektleiter des Programms für die östliche Innenstadt und federführend für Maßnahmen der sozialen Stadtentwicklung in Offenbach. Er stellt das Programm vor, erläutert die wichtigsten Teilprojekte und führt Mitglieder des Werkbunds durch das Viertel. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, einzelne Objekte wie den Gründercampus »Ostpol« und das studentische Wohnprojekt »Lichtpol« zu begehen.
Treffpunkt: 14h im Stadtteilbüro Mathildenviertel, Krafftstraße 1, 63065 Offenbach (ca. 4 Min. Fußweg von der S-Bahn-Station Offenbach Marktplatz)
Foto auf der Startseite: Wohnprojekt »Lichtpol« (Hermann-Steinhäuser-Straße/Kantstraße, 63065 Offenbach)
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