»Nix zu sehen«

Siedlungen der Nachkriegsmoderne in der Region Rhein-Main

Der Deutsche Werkbund Hessen lädt herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung »Nix zu sehen – Siedlungen der Nachkriegsmoderne in der Region Rhein-Main«, im Forum des DWB Hessen, Weckmarkt 5, 60311 Frankfurt am 18. September 2020 um 19 Uhr.

Laufzeit der Ausstellung: 19. September bis 9. Oktober,
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 15:30 – 18:30 Uhr.

Wohnen in der Nachkriegsmoderne – Siedlungen in der Region Rhein-Main

Wohnsiedlungen der Nachkriegsmoderne prägen bis heute das Gesicht vieler Städte, ihre Qualitäten und das Leben vor Ort sind trotzdem oft unbekannt. Die beiden Architekturfotografen Ben Kuhlmann und Malte Sänger laden gemeinsam mit dem Forschungslabor für Baukultur und Siedlungsbau der Nachkriegsmoderne der Frankfurt University of Applied Sciences dazu ein, einige der herausragenden Großwohnbauten aus den 1950er, 1960er und 1970er Jahren in der Region Frankfurt Rhein-Main näher in Augenschein zu nehmen und Räume im eigenen Wohnumfeld aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Die gezeigten Fotografien widmen sich bekannten Gebäuden genauso wie unbeachteten Orten und ungewöhnlichen Kompositionen des Alltags.

Die Arbeiten der Fotografen entstanden für den Architekturführer »Wohnen in der Nachkriegsmoderne«, der im März 2020 im Deutschen Kunstverlag erschienen ist. Dieser stellt zehn Siedlungen aus der Region mit Übersichtsplänen, Regelgrundrissen, zahlreichen aktuellen Fotos und Hintergrundinformationen im Detail vor.

Dieser Band wird am 17. September 2020 um 18 Uhr im Deutschen Architekturmuseum, Schaumainkai 43, 60594 Frankfurt vorgestellt: Weitere Informationen zu dieser Buchpräsentation finden sie hier.

Foto oben: Nordweststadt Frankfurt, © Ben Kuhlmann
Foto auf der Startseite: Hochheim, © Malte Sänger

Verfasser
Deutscher Werkbund Hessen e.V.

Rubrik
Ausstellungen